Hans Ernst
Heimat auf neuem Grund
Der Gemeinde Nolgen steht eine schwere Belastungsprobe bevor, als 250 Vertriebene aus Ostpreußen aufgenommen werden müssen. Dem tatkräftigen Jungbauern Mathias Schorhamer ist es letztlich zu verdanken, dass Alteingesessene und Fremde sich miteinander arrangieren.
Unter den Flüchtlingen ist auch Ramona von Ette-Barhausen, die Tochter eines ostpreußischen Gutsbesitzers, die alle Angehörigen und ihr Vermögen verloren hat. Ramona ist eine schöne junge Frau, die sich selbstbewusst und voller Energie ein neues Leben aufbaut. Mathias fühlt sich schon bei der ersten Begegnung von Ramona angezogen. Nach einigem Hin und Her steht dem gemeinsamen Glück nichts mehr im Wege. Die Hochzeit wird zu einem Fest der Versöhnung zwischen den Nolgenern und den Vertriebenen.